Mittwoch, 30. März 2016

Mix it - 120 vegane Rezepte für den Mixer

Bei Lovelybooks startete im März eine Kochchallenge mit drei "grünen" Rezeptbüchern, veröffentlicht vom  Trias Verlag. Ich konnte mir einen von 50 Startplätzen sichern und stelle Euch nun auf meinem Blog die einzelnen Bücher incl. meiner Rezeptbilder vor. 

Beginnen möchte ich mit "Mix it - 120 vegane Rezepte aus dem Mixer"


Meine Rezension
Zugegeben, mein Mixer fristet in meiner Küche ein kleines Schattendasein. Ab und zu wurde damit eine Bananenmilch oder ein Apfelmus hergestellt. Seitdem ich das Rezeptbuch „Mix it“, mit 120 veganen Rezepten besitze, hat mein Küchengerät richtig viel zu tun.
Die aufgeführten Rezepte kombinieren Obst, Gemüse und Superfoods, um gut püriert, ruck-zuck, kleine Vitaminbomben zu zaubern.
Bevor die eigentlichen Smoothies, Shakes und Süppchen aufgeführt werden, beginnt das Buch mit einer kleinen Zutatenkunde, hauptsächlich über Superfoods und ihren Nährstoffen und zeigt Alternativen zu raffiniertem Zucker auf. Eine kleine Aufklärung über den richtigen Mixer im Haushalt fehlt ebenso wenig.
Danach gliedert sich das Buch in die Bereiche Smoothies-Säfte und Shots / Milchalternativen und Getränke / Aufstriche und Pestos / Suppen / Salate und Dressings / sowie Süßes. 
Die enthaltenen Fotos gefallen mir persönlich nicht so gut, sie unterstreichen aber die ganze Vielfalt der aufgeführten Speisen.

Mein Fazit: Ich bin dankbar über die Erkenntnis, dass mein Mixer auf so vielfältige Weise eingesetzt werden kann. Natürlich habe ich einige Rezepte aus dem Buch ausprobiert. Sie werden leicht verständlich beschrieben, incl. Zeitangabe zum Herstellen und Portionsgröße.  Alle 120 Speisen/Getränke sind mit Schlagworten wie „Glutenfrei“ oder „Roh“ versehen, in der heutigen Zeit der Lebensmittelunverträglichkeiten eine sehr sinnvolle Angabe. Bei meinen Versuchsrezepten schwankte ich geschmackstechnisch von freudig überrascht bis ziemlich betrübt.  Z. B. ist die Brezelchen-Erdnuss-Butter oder der Rote-Bete-Aufstrich mit Walnüssen farb- und geschmacklich der absolute Hammer, während ich bei den Quinoa-Hirse-Waffeln mit jedem Veganer Mitleid bekam. Wie kann man sich freiwillig nur sowas antun und was verpassen die Armen, wenn sie auf Milch und Eier kpl. verzichten.
Das Buch bedient sich jeglicher Art von Superfood. Diese sind in meiner ländlichen Wohngegend nur schwer zu bekommen. Finde ich sie im Supermarkt/Bioladen muss ich oft eine große Packungsgröße kaufen, obwohl ich nur eine geringe Menge davon brauche. Hier musste ich öfters abwägen, ob ich das aufgeführte Rezept überhaupt ausprobiere und ob ich danach noch Verwendung für das gekaufte Produkt hatte.  Vollveganer haben hier definitiv einen Vorteil, da sie das ein oder andere Lebensmittel doch öfters im Haushalt einsetzen.

Alles in allem hat mich das Buch sehr inspiriert, die meisten Rezepte haben überzeugt, die Gliederung ist übersichtlich und die Anleitungen sind gut beschrieben. Und auf jeden Fall ist diese Sammlung  eine leichte Möglichkeit mit sehr wenig Zeitaufwand die nötige tägliche Portion frisches Obst und Gemüse aufzunehmen. Darum kann ich es empfehlen. 

Produktinformation


Das Buch ist bei Amazon für 14,99 Euro (broschiert) und als Kindle-Edition für 11,99 Euro erhältlich.


Meine ausprobierten Rezepte:

Brezelchen-Erdnussbutter
Quinoa-Hirse-Waffeln
Rote-Bete-Aufstrich mit Walnüssen
Rote Linsen - Kokos - Suppe


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